Die Hand (med./lat.: manus altgr. χείρ cheir) ist das Greiforgan der oberen Extremitäten (Arme) der Primaten.
Beim Menschen und den meisten Primaten ist sie durch den opponierbaren Daumen ausgezeichnet, was den Pinzettengriff ermöglicht. Bei den anderen Landwirbeltieren wird zumeist die Bezeichnung Vorderfuß verwendet.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Anatomie
1.1 Knochen
1.2 Muskeln
1.3 Nerven
1.4 Griff und Gefühl
1.5 Abwandlungen bei Tieren
2 Funktionsumfang der Hand
3 Nutzung für Kommunikation, Zählen, Rechnen, Tippen
4 Weitere Aspekte
5 Sonstiges
6 Siehe auch
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Anatomie[Bearbeiten]
Knochen[Bearbeiten]
Anatomisch besteht die Hand aus Einzelknochen. Die Anzahl der jeweiligen Knochen variiert innerhalb der Wirbeltiere. Beim Menschen beträgt ihre Zahl 27, in den Händen befinden sich also etwa ein Viertel der Knochen des menschlichen Körpers. Die Handwurzel (Carpus) wird bei ihm aus den acht Handwurzelknochen (Kahnbein, Mondbein, Kopfbein, Großes Vieleckbein, Kleines Vieleckbein, Dreieckbein, Erbsenbein, Hakenbein) gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. Sie liegen in zwei Reihen, zwischen denen sie das distale Handgelenk ausbilden. Das funktionell bedeutsamere proximale Handgelenk wird zwischen Kahnbein, Mondbein und Dreieckbein sowie der Speiche gebildet. Die Elle ist beim Menschen von den Handwurzelknochen durch einen Discus articularis getrennt. An die Handwurzel schließt sich die Mittelhand (Metacarpus) an, die aus fünf langgestreckten Mittelhandknochen gebildet wird.
Nur der Baquiat, der arme
Untitled, 1981 - Acrylic and mixed media on canvas - 81 x 69 1/4 in.